Gaming ist ein fester Bestandteil unseres Alltags. Aber wo hört der Spaß beim Gaming auf? Anlässlich des Digitaltags 2021 haben wir in unserem Webcast genau hingeschaut und sind mit Experten*innen in den Austausch gegangen.
Viele Kinder hängen heute wie angetackert vor dem Bildschirm. Eltern sehen dem oft mit großer Unsicherheit zu und fragen sich, wie viel Spielekonsum sie zulassen sollen. Auch als Kommunikationsplattform nehmen Games eine immer wichtigere Rolle ein.
Der Teachtoday Webcast im Überblick
Thema: Sicher, gemeinsam spielen - so bleibt es beim Spielspaß!
Sendetermin: 17. Juni 2021, 16.30 Uhr - 17.00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene Begleiter von Kindern (9-12 Jahre) wie Eltern, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte
Zeit: 37:03 min
Format: Webcast
Sendetermin: 17. Juni 2021, 16.30 Uhr - 17.00 Uhr
Zielgruppe: Erwachsene Begleiter von Kindern (9-12 Jahre) wie Eltern, Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte
Zeit: 37:03 min
Format: Webcast
Kompetenzentwicklung
Im Webcast „Sicher, gemeinsam spielen - so bleibt es beim Spielspaß!“ erfahren Sie, wie Kommunikation beim Gaming aussehen kann und was für Tipps es für Eltern beim Thema Gaming gibt.
Explizit lernen Sie,
Explizit lernen Sie,
Gaming als Kommunikationsmedium und negative Aspekte der Kommunikation (Hasskommentare & Beleidigungen),
was ein eSportler ist,
was Spieleentwickler schon gegen Hasskommentare machen (Languagefilter und „Strafen“)
wie man Gaming mit Kindern positiv gestalten kann,
wie sich Gaming aus gesellschaftsrelevanter Sicht entwickelt hat,
wie wichtig Medienerziehung ist,
Handlungsoptionen für Eltern und ihre Kinder:
- Interesse der Eltern für die Spiele ihrer Kinder (Let’s plays & Spieleratgeber)
- „Couch Koop“ Gemeinsames Spielen mit den Kindern (Spieletipps: Minecraft, Lovers in a dangerous spacetime, It takes two)
Ergebnisorientiertes Handeln in den neuen Medien auf solidem fachlich-methodischem Wissen.
Sachverhalte und Problemsituationen in neuen Medien mit solidem fachlich-methodischem Wissen richtig zu beurteilen und einzuschätzen.
mit kritischem Abstand aus großem Informationsangebot wesentliches zu filtern und bewusste Entscheidungen zu treffen.
ein eigenes Gespür für die Folgen und Konsequenzen der Nutzung neuer Medien zu entwickeln.
Der Webcast zeigt, wie wichtig der gemeinsame Austausch in der Familie über die verschiedenen Spieleinteressen ist, damit alle Beteiligten verstehen, worin die Faszination und die Risiken beim Gaming bestehen. Vielen Dank an unsere Gesprächsgäste Julia Reuter (Medienpädagogin), Lothar Schadrin (Profi- eSportler) und Marcus Richter (Journalist, Podcaster), für die ausführliche Betrachtung des Themas.
Gerade junge Menschen unter 12 Jahren sollten zunächst auf geschlossenen Servern auf Online-Gaming herangeführt werden. Das bedeutet, sie spielen auf Online-Plattformen, auf die nur beschränkt Personen, z.B. nur ihre Freunde, zugreifen können.
Versuchen Sie Kindern Sicherheit zu vermitteln und in Zeiten von Frustration eine Stütze zu sein. Selbst, wenn Sie das Spiel nicht verstehen, ist es wichtig für Kinder, eine Vertrauensperson zu haben, die ihnen gut zuspricht.
Spielen kann frustrieren, besonders online. In kompetitiven Games sind andere Spieler*innen manchmal gemein oder eventuell ist das Level einfach zu schwierig. Bevor sich die Wut anstaut, kann es helfen, das Gerät auszuschalten und sich von der Situation zu lösen.
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