Roblox: Neue Altersfreigabe auf 16 Jahre – Was Eltern wissen müssen
Die Entscheidung der USK (Unterhaltungssoftware Kontrolle), die Altersfreigabe für das beliebte Online-Spiel nach oben anzupassen, resultiert aus mehreren Gründen, darunter Gewaltdarstellungen, erhöhte Kaufanreize durch In-App-Käufe und Risiken in der Chatfunktion. Diese Faktoren können potenziell negative Auswirkungen auf jüngere Spieler haben, da sie möglicherweise nicht in der Lage sind, zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden.
Die USK hat die wichtige Aufgabe, Videospiele zu überprüfen und gesetzliche Alterskennzeichnungen zu vergeben, um sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche nicht mit Inhalten konfrontiert werden, die ihre gesunde Entwicklung gefährden könnten. Während die Altersfreigaben eine wertvolle Orientierung für Eltern darstellen, sind sie keine pädagogischen Empfehlungen. Für spezifische Hinweise zur Eignung von Spielen können Eltern auf Ressourcen wie den Spieleratgeber NRW zurückgreifen.
Um zu entscheiden, ob ein Spiel für ihr Kind geeignet ist, sollten Eltern sich über die Inhalte informieren und diese idealerweise selbst testen. Gemeinsames Spielen fördert das Verständnis für die Erfahrungen der Kinder und ermöglicht es, über potenzielle Risiken zu sprechen. Zudem ist es entscheidend, sich mit den Jugendschutzeinstellungen auseinanderzusetzen und diese gemeinsam einzurichten, um die Sicherheit der Kinder im digitalen Raum zu gewährleisten. Im Teachtoday Elternrategeber finden interessierte Eltern unter der Rubrik Sicheres Aufwachsen mit Medien hilfreiche Tipps zur sicheren Mediennutzung in der Familie.
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Games-Lexikon: Roblox - Was steckt hinter der beliebten Spiel-Plattform?
Roblox ist eine beliebte Online-Spielewelt, die vor allem Kinder unter 13 Jahren anspricht und seit 2019 in deutscher Sprache verfügbar ist. Nutzer können eigene virtuelle Welten und Spiele erstellen, ähnlich wie bei LEGO oder Minecraft. Die Registrierung ist einfach, und Kinder können ihren Avatar individuell gestalten. Die Plattform hat rund 200 Millionen monatliche Nutzer, birgt jedoch Risiken wie ungefilterte Inhalte, kostenpflichtige In-App-Käufe und Datenschutzprobleme, weshalb Stiftung Warentest sie als „inakzeptabel“ bewertete.
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Einladung zum virtuellen Elternabend
Social Media als politische Informationsmedien für junge Menschen
Fehlende Altersprüfung: Größtes Risiko für Kinder in Online-Diensten
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