Kinder und Jugendliche nutzen nicht mehr so intensiv Plattformen wie Facebook, sie pflegen ihre Profile nicht mehr regelmäßig, da auch die Erwachsenen aus ihrem Umfeld Profile angelegt haben und auf Facebook aktiv sind. Die Live-Übertragung bietet hier oft neue Anreize. Der Kurzcheck gibt eine Übersicht zu Nutzungsweisen und Risiken von Live-Streams.
Wer einen YouTube-Kanal hat, kann darüber hinaus YouTube Live nutzen und eigene Live-Streams ins Internet stellen. Andere YouTube-Nutzer können an diesen teilnehmen, sie kommentieren und bewerten.
Um für Zuschauer interessant zu sein und somit mehr Likes und Fans zu bekommen, geben gerade Kinder und Jugendliche viel von sich preis. Beim Live-Streaming können aber auch Rechte anderer verletzt werden. Für Kinder und Jugendliche gilt deshalb: Alles ist live. Es gibt keine Möglichkeit, bereits Gesagtes oder Getanes zu bearbeiten oder rückgängig zu machen. Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene die Übersicht behalten, welche Angebote Kinder und Jugendliche nutzen, ob sie selbst Inhalte live streamen und mit wem sie sich austauschen.
Grafik: Wie entsteht ein gutes Video?