Das erste Handy
Eine Orientierung zu Alter, Entwicklungsstand und Sicherheitsaspekten, um eine richtige Entscheidung zu treffen.Mediennutzungszeiten
Klare und praktische Empfehlungen zur Medienzeit und Werkzeuge, wie z. B. Medienzeit-Planer und Elternverträge.Gefahren im Internet
Wie Sie ihre Kinder vor negativen Einflüssen schützen und für den bewussten Umgang mit Medien sensibilisieren können.Nutzung der Sozialen Netzwerke
Erhalten Sie hier Informationen zu Netzwerksicherheit, Profileinstellungen und einem verantwortungsvollen Umgang mit Sozialen Netzwerken.Gaming
Altersempfehlungen, Gewaltdarstellungen, Angriffe durch Mitspieler*innen - erfahren Sie mehr, was beim Online-Gaming für Ihre Kinder zu beachten ist.Erste Hilfe bei Cybermobbing
Für Krisensituationen, wie Cybermobbing oder Missbrauch konkrete Handlungsempfehlungen, rechtliche Hinweise und die Möglichkeit für weitere Hilfsangebote.Beziehungen und Sexualität
Wie Sie mit Ihren Kindern sensible Thematiken rund um Sexting, Cybergrooming und unerlaubtes Teilen intimer Bilder besprechen können.Sicheres Aufwachsen mit Medien
Erhalten Sie hier hilfreiche Tipps zu sicheren Passwörtern, Geräteschutz, Vorbildwirkung und begleiteter Mediennutzung, um Ihre Kinder proaktiv begleiten zu können.Teachtoday
Erfahren Sie mehr zu den Zielen und Angeboten unserer Initiative Teachtoday rund um die Thematik Stärkung und Förderung der Medienkompetenz.Das richtige Alter hängt von individuellen Faktoren ab. Prüfen Sie, ob Ihr Kind verantwortungsvoll mit dem Handy umgehen kann und es im Alltag wirklich benötigt, z. B. für den Schulweg oder um Sie zu kontaktieren.
Ein einfaches Handy ohne Internetzugang kann ein guter Einstieg sein, damit Kinder die Grundfunktionen lernen und ihre Medienkompetenz schrittweise aufbauen können. Später kann ein Smartphone mit eingeschränkten Funktionen angeschafft werden. Wichtig ist, dass das erste Gerät sicher und leicht zu bedienen ist.
Durch klare Regeln und begleitende Gespräche können Kinder frühzeitig lernen, was ein verantwortungsvoller Umgang bedeutet. Besonders zu Beginn sollten Sie klare Nutzungsanlässe schaffen und Interesse zeigen, um auch mögliche Herausforderungen wie unerwünschte Inhalte oder übermäßige Nutzung frühzeitig zu erkennen.
Gemeinsame Regeln zur Nutzung helfen, den Umgang mit dem Handy zu üben und bieten eine Gelegenheit, Medienkompetenz zu fördern. Nutzen Sie hierzu die Handy-Vereinbarung unter dem Artikel.
Ja, es gibt Orientierungshilfen. Zum Beispiel die Leitlinie der DGKJ. Entscheidend ist jedoch die Anpassung an die Bedürfnisse Ihres Kindes und das tägliche Umfeld.
Wenn Medien andere Aktivitäten verdrängen, sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber und versuchen Sie Alternativen anzubieten. Gemeinsame Regeln und feste Zeiten sind hilfreich. Verändert sich das Verhalten Ihres Kindes merklich, kann professionelle Hilfe sinnvoll sein.
Reden Sie mit Ihrem Kind darüber, dass jede Familie ihre eigenen Regeln hat. Erklären Sie Ihre Entscheidungen und schlagen Sie Alternativen vor, um gemeinsam Spaß zu haben.
Richten Sie Jugendschutzeinstellungen ein und nutzen Sie Kinder- und Jugendprofile.
Nutzen Sie Filterprogramme, Jugendschutz-Apps wie JusProg und kindersichere Browser wie „fragFINN“ Informationen zur Nutzung finden Sie auf medien-kindersicher.de.
Sprechen Sie ruhig und offen darüber, klären Sie Fragen und helfen Sie Ihrem Kind, das Gesehene einzuordnen. Nutzen Sie „Nummer gegen Kummer“ als Anlaufstelle.
Melden Sie die Inhalte bei der Internet-Beschwerstelle.
Melden Sie die Inhalte bei der Internet-Beschwerstelle.
Die meisten sozialen Netzwerke haben eine Altersfreigabe von 13 bzw. 16 Jahren, um Kinder vor ungeeigneten Inhalten und Kontakten zu schützen. Begleiten Sie die Nutzung aktiv und achten Sie darauf, dass Profileinstellungen wie die Privatsphäre korrekt eingestellt sind.
Begleiten Sie die Nutzung und sprechen Sie mit ihrem Kind über Privatsphäreeinstellungen. Nutzen Sie hierzu den Teachtoday Passwort-Check sowie das Themendossier „Datenschutz“ zur Information.
Sensibilisieren Sie ihr Kind außerdem für werbliche Inhalte von Influencer*innen.
Sensibilisieren Sie ihr Kind außerdem für werbliche Inhalte von Influencer*innen.
Stellen Sie gemeinsam Regeln auf, z. B. zu Datenschutz, Inhalt und Zeit. Nutzen Sie die Möglichkeiten von Mediennutzungsverträgen, wie z.B. die Handy-Vereinbarung.
Häufige Anzeichen sind Rückzug, Angst vor der Nutzung digitaler Medien, plötzliche Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme.
Nicht unbedingt. Das könnte das Gefühl der Isolation verstärken. Außerdem liegt es oft im Interesse der Täter*innen, Betroffene mundtot zu machen (Silencing-Effekt). Stattdessen helfen klare Maßnahmen wie Blockieren und Melden der Täter*innen.
Wenn die Vorfälle die Psyche Ihres Kindes stark belasten oder über einen längeren Zeitraum anhalten, sollten Sie psychologische und/oder pädagogische Unterstützung in Anspruch nehmen. Die Nummer gegen Kummer bietet hierzu das Elterntelefon und das Kinder- und Jugendtelefon.
Begleiten Sie Ihr Kind aktiv, nutzen Sie Jugendschutzeinstellungen und legen Sie klare Regeln zur Nutzung fest.
Gemeinsame Medienzeiten, wie z. B. einen Filmabend oder zusammen ein neues Lernspiel entdecken, fördern den Austausch und das Vertrauen in der Familie. So erleben Eltern, wie ihr Kind Medien nutzt und können darüber ins Gespräch kommen.
Achten Sie auf die Altersfreigaben der USK und prüfen Sie die Inhalte der Spiele, um sicherzustellen, dass sie dem Entwicklungsstand Ihres Kindes entsprechen.
Vereinbaren Sie klare Spielzeiten und sorgen Sie für Alternativen wie Sport oder andere Hobbys, um eine ausgewogene Freizeitgestaltung zu fördern.
Aktivieren Sie Käuferschutz- und Jugendschutzeinstellungen. Besprechen Sie die Kostenfallen und klären Sie, welche Ausgaben erlaubt sind. Hier empfehlen wir die Seite medien-kindersicher.de, die detaillierte Anleitungen für jedes Gerät bereit hält.
Sprechen Sie in einer ruhigen, wertfreien Atmosphäre darüber. Erklären Sie, welche Risiken damit verbunden sind. Machen Sie Mut, solche Themen offen anzusprechen. Mehr Informationen finden Sie in unserem Talk „Nackte Tatsachen“.
Bleiben Sie ruhig, melden Sie die Inhalte der Plattform und suchen Sie bei Bedarf rechtliche oder psychologische Hilfe.
Hinweis: Zur Beweissicherung sollten Sie keine Screenshots machen, da man sich mit dem Besitz derartiger Bilder selbst strafbar macht. Suchen Sie eher umgehende professionelle Hilfe auf.
Hinweis: Zur Beweissicherung sollten Sie keine Screenshots machen, da man sich mit dem Besitz derartiger Bilder selbst strafbar macht. Suchen Sie eher umgehende professionelle Hilfe auf.
Sexting kann etwas Gutes sein! Jugendliche können experimentieren und ihre Sexualität erkunden. Sprechen Sie gemeinsam über Privatsphäre und nutzen Sie unsere Tipps für Safer Sexting!