Der Medienkompetenztest enthält 24 Fragestellungen zum Umgang mit digitalen Medien und knüpft am Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen an. Dem Test liegt ein Kompetenzmodell zu Grunde, das insgesamt sechs Kernkompetenzen umfasst, die für einen kreativen, sicheren und kommunikativen Umgang mit digitalen Medien besonders wichtig sind:
Dieses Kompetenzmodell basiert auf den Entwicklungen von Prof. John Erpenbeck, insbesondere seinem Kompetenzatlas und auf dem von Helliwood media & education umgesetzten BMBF-Forschungsvorhaben "Kompetenzlabor" (www.kompetenzlabor.de).
Den sechs Kompetenzen sind jeweils vier Fragen zugeordnet, die inhaltlich auf das eigene Wissen, Handeln und Verhalten beim Umgang mit digitalen Medien ausgerichtet sind. Auf diese Weise sind Ausprägungen dieser Kompetenzen genauer zu bewerten bzw. individuell leichter einschätzbar.
Alle Fragestellungen beginnen mit einem alltagsnahen Szenario und bieten den Testpersonen mehrere Handlungsoptionen zur Auswahl, die zu einer individuellen Einschätzung auffordern.
Der Medienkompetenztest steht zunächst für die Altersgruppe der 9- bis 12-Jährigen zur Verfügung. Es wurden Fragen ausgewählt, die den Umgang mit Medien in den Bereichen Spielen, Lernen, Hören und kreative Nutzung fokussieren.
Haben die Testteilnehmerinnen und Teilnehmer alle 24 Fragen beantwortet, erhalten sie eine persönliche Auswertung. Zeitgleich fließt ihr Ergebnis in die Gesamtdarstellung der Lerngruppe ein.