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Der Unterricht von morgen: Wie KI in die Schulen kommt

Lesezeit: Minuten
Wie können KI-Modelle wie ChatGPT im Unterricht eingesetzt werden? Die Bildungswissenschaftlerin Nele Hirsch spricht über Chancen und Herausforderungen der Technologie in der Bildungsarbeit.

Nele Hirsch ist Gründerin des eBildungslabors und beschäftigt sich intensiv mit digitaler Bildung. Im Interview spricht sie über die Potentiale von KI und Sprachmodellen wie ChatGPT im Unterricht und die Schwierigkeiten bei der Integration der Technologie.

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Nele Hirsch, Bildungswissenschaftlerin und Pädagogin mit dem Fokus "Lernen und Lehren in einer vernetzten Gesellschaft"
KI und Sprachmodelle wie ChatGPT haben das Potenzial, das Lernen innovativ zu gestalten. Doch es stellt sich die Frage, wie diese Technologien im schulischen Kontext genutzt werden können. Nele Hirsch benennt dazu drei große Herausforderungen:
Schulen verfügen oft nicht über die notwendige Infrastruktur, um neue Tools einzusetzen.
Es fehlen offene und transparente Lern-Tools, die pädagogisch reflektiert sind und demokratisch reguliert werden.
Die Chancen von KI sollen im Unterricht genutzt werden. Dazu müssen Schulen und Lehrkräfte Raum und Zeit schaffen, damit die neuen Technologien erkundet und ausprobiert werden können.
Um die neuen Herausforderungen zu bewältigen benötigt es eine Stärkung verschiedener Kompetenzen, wie Kommunikation, Kollaboration, kritisches Denken und Kreativität. Sie richtet den Appell an alle Lehrkräfte, KI-Anwendungen kreativ zu nutzen und gemeinsam mit Schüler*innen zu analysieren, wie eine KI arbeitet.
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Weiterlesen im Dossier "Künstliche Intelligenz"

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