Direkt zum Seiteninhalt

Lernen heißt gestalten

Lesezeit: Minuten
So könnte Schule und Lernen in Zukunft aussehen: Jedes Schulkind hat ein eigenes, quietschbuntes Tablet. Auf dem findet es alles, was es heute zum Lernen braucht: digitale Schulbücher, einen individuellen Stundenplan, Übungsaufgaben und Spiele. Jede Menge Spiele und Videos, zum Mathelernen, für den Deutschunterricht und zum Programmieren. Nur eines fehlt: der Schulranzen.

Die digitalen Medien verändern das Lernen in den Bildungssystemen – und ebenso das Lernen daheim. Das beschränkt sich aber nicht nur auf die technische Ebene. „Denn Lernen, Erfahrungen zu sammeln und Spaßhaben werden in Zukunft stärker zusammengehören – auch aufgrund der digitalen Möglichkeiten. Es wird immer neue Bereiche geben, in denen Kinder noch mehr Möglichkeiten haben, selbst zu lernen und sich auszuprobieren.“, sagte Max Thinius im SCROLLER-Interview. Lernen wird so viel stärker in den familiären Alltag eingebunden.

Zustimmung erforderlich

Durch das Klicken auf "Video starten" wird das entsprechende Youtube-Video eingeblendet. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Zuge dessen Daten an Youtube übermittelt werden.
Soll das für alle externen Inhalte gelten, klicken Sie bitte auf "Cookies verwalten".

 
Welche Rolle spielen digitale Medien heute in der alltäglichen Wissensvermittlung?
Ich kann mitgestalten

Die schnelle Entwicklung der digitalen Welt hat ausserdem die Sichtweise vieler Menschen darauf verändert, wie Wissen vermittelt werden kann. Intelligente Computer und Maschinen können Informationen und Fachwissen besser abrufen und wiedergeben, viel umfangreicher und schneller als Menschen. Heutige Bildung erfordert es deshalb, auf Kompetenzen zu schauen und Schüler und Schülerinnen auf Herausforderungen und Chancen vorzubereiten, welche die zunehmend digitalisierte Welt mit sich bringt.

So heißt Lernen heute immer mehr, Kompetenzen wie Kommunikation, Zusammenarbeit, kritisches Denken, Kreativität zu entwickeln und Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen. Denn in Zukunft wird es immer wichtiger sein, dass Kinder wissen: Ich kann Dinge ändern und mitgestalten, wenn ich das will.

Hat dieser Artikel gefallen?
Weiterlesen im Dossier „Digitales Lernen“
/mediabase/img/cache/4993_740x740.jpg Die Entwicklung von Kompetenzen wie Kreativität und kritisches Denken werden in ihrer Bedeutung oft betont. Wissen oder Kompetenz?
/mediabase/img/4898.jpg Teachtoday sprach mit dem Pädagogen Sebastian Schmidt über den umgedrehten Klassenraum. Sebastian Schmidt im Interview

Projektidee: Lernen mit bewegten Bildern

Projektidee: Einfach programmiert

Umfrage: Ist digitales Lernen effektiver als analoges?

Neuigkeiten

News
17.12.2024
Studie zeigt: Gespräche mit KI senken den Glauben an Verschwörungsmythen
In einer Zeit, in der Desinformation unser Miteinander belastet, zeigt eine US-Studie,......
4.12.2024
JIM-Studie 2024: Einblicke in das Medienverhalten der Jugend in Deutschland
Die JIM-Studie 2024 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest bietet...

Auf der Kinderseite

Bild
Kindgerecht aufbereitete Tipps zur Nutzung von sozialen Netzwerken finden Sie in unserem Kinderangebot.
Zum Kinderangebot

Artikel teilen!

Den Beitrag mit einem Klick weitergeben!

Teilen