Eine genaue Zielsetzung und die Beschreibung der vier Kompetenzfelder finden Sie in folgender Übersicht aufgelistet.
In einer kurzen Einstimmungsrunde lernen die Jugendlichen das Thema der Projektidee kennen und sammeln in einer Mindmap Begriffe rund um das Thema „Victim Blaming“, um es im Kontext von von Hass und Gewalt im Netz zu verorten. So wird eine gemeinsame Definition von Victim Blaming erarbeitet. Im Anschluss wird mithilfe der Methode „Fallanalyse“ die Geschichte des Mädchens Lena erarbeitet. Ausgehend von dieser Geschichte beurteilen die Jugendlichen in Gruppen fiktive Reaktionen von „Personas“ gegenüber Lenas Auftreten in den Sozialen Medien. Nach dieser Gruppenphase wird anschließend im Plenum die Beurteilung besprochen.
Nach dieser Sensibilisierung werden gemeinsame Regeln gegen Victim Blaming erarbeitet und als Impuls für die Erstellung von Werbeplakaten genutzt.
Die Plakate werden wiederum in Gruppenarbeit digital erstellt. Dafür denken sich die Jugendlichen einen Slogan, einen Kampagnen-Hashtag und ein Bild aus, um die Botschaft der Kampagne wirkungsvoll zu vermitteln. Die Ergebnisse werden im Anschluss im Plenum vorgestellt.
Sozialform: Plenum
Folgende Aufgabe und Fragestellungen sollen die Jugendlichen erarbeiten:
1. Stellt die Persona kurz vor.
2. Wie reagiert die Person auf den Post?
3. Handelt es sich bei den Reaktionen um Victim Blaming? Woran habt ihr es erkannt?
4. Sind euch andere Formen von Hass oder Gewalt aufgefallen?
Sozialform: Plenum
Sozialform: Plenum
Arbeitsblätter Personas
Maskenvorlage Personas
Projektidee "Don't blame the victim"
Die Fallanalyse zeigt auf, dass manipulative Kommunikation verschiedenste Facetten haben kann. Mit der selbst erstellten Werbekampagne gegen Victim Blaming übertragen die Jugendlichen das theoretische Wissen in die Praxis und werden dafür sensibilisiert, Haltung zu zeigen.
Interview: Fake News im Netz begegnen
Interview: Realität oder Schönheitswahn?