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Familie und Medien

Lesezeit: Minuten
Familie und Medien 30.01.2024

Deepfakes von Taylor Swift in den Sozialen Medien

Ein weiterer Fall von manipulierten Inhalten wirft erneut die Frage nach ausreichend Datenschutz und Moderation in den Sozialen Medien auf.

Am vergangenen Wochenende hat der Kurznachrichtendienst X, ehemals Twitter, die Suche nach der Pop-Ikone Taylor Swift eingeschränkt, nachdem auf der Plattform Deepfakes kursierten, die Swift angeblich nackt zeigen. Warum Deepfakes gefährlich sind und wie sie funktionieren, erfahren Sie in unserem Hintergrundartikel "Bildmanipulation im Netz". Der aktuelle Fall rückt aber nicht nur das Thema Fälschungen in den Fokus, sondern auch den Missbrauch privater, individueller Daten und die Erstellung pornografischer Inhalte.

Ziel solcher Angriffe sind meist Prominente, da es einfach viele Bilder von ihnen im Internet gibt, die als Vorlage dienen können. Aber auch junge Menschen sind nicht sicher. Bilder von sich selbst sind schnell an Freunde verschickt, und vor allem beim Sexting können Nacktbilder per Messenger an den Schwarm oder Liebhaber gesendet werden. Das Gefahrenpotenzial ist verständlicherweise hoch, deshalb ist es wichtig, hier besonders vorsichtig zu sein, das Bewusstsein für diese Gefahren zu schärfen und einen sicheren Raum zu schaffen, in dem romantische Texte verschickt werden können, ohne in eine Falle zu tappen.

Genau darum werden Sie hier auf Teachtoday am 6. Februar, dem Safer Internet Day 2024, ein spannendes Special finden, in dem Expert*innen zum Thema Sexting diskutieren und wertvolle Impulse für alle erwachsenen Begleitpersonen, aber vor allem für Jugendliche geben, um die digitale Welt etwas sicherer zu machen.

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